Humanismus als Herzensbildung und schöne Wissenschaft - Vorrede und Briefe zu Beförderung der Humanität - E-book - ePub

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Résumé

Die hier gebotene Auswahl der "Briefe zu Beförderung der Humanität" zeigt, dass und weshalb Herder (1744-1803) als der große neuzeitliche Erneuerer eines "sozialen Humanismus" gelten kann. Denn er führt die zwei humanistischen Ströme, die nach der Antike meist getrennt fließen, wieder zusammen. Es sind die Ströme des "sozial-humanitären Denkens" und des "bildungs-humanistischen Denkens". Das "Humanitäre" und das "Humanistische" waren schon in den entscheidenden Gründungstexten Ciceros eng miteinander verwoben (vergleiche hierzu auch das Nachwort von Prof.
Dr. Wilfried Stroh) und wurden erst später durch eine bildungselitäre humanistische Tradition getrennt. Doch Herder legt den Grund eines jeden echten Humanismus wieder frei: Menschlichkeit als "erbarmendes Mitgefühl" mit den "Leiden seiner Nebenmenschen". Und er deckt eine schulphilosophisch meist völlig übersehene abendländische Denktradition auf: die philanthropische und lebensphilosophische Tradition eines empathischen Miteinander und Füreinander.
Dazu wählt er ganz bewusst die Form eines freundschaftlichen Briefdialogs. So kann er sein pädagogisches Programm adäquat entwickeln und formulieren: Humanismus als Bildung zum ganzheitlichen Menschsein, als Herzensbildung und "schöne Wissenschaft".

Caractéristiques

  • Date de parution
    17/09/2018
  • Editeur
  • Collection
    Reihe sozialer Humanismus und
  • ISBN
    978-3-937656-25-0
  • EAN
    9783937656250
  • Format
    ePub
  • Nb. de pages
    120 pages
  • Caractéristiques du format ePub
    • Pages
      120
    • Taille
      268 Ko
    • Protection num.
      Contenu protégé

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À propos des auteurs

Johann Gottfried Herder (1744-1803) war Philosoph, Dichter, Übersetzer und Theologe zur Zeit der Weimarer Klassik. Er war einer der einflussreichsten Denker und Schriftsteller der deutschen Aufklärung und zählte mit Christoph Martin Wieland, Johann Wolfgang Goethe und Friedrich Schiller zum Viergestirn von Weimar. Als Antipode Kants stand er für eine Aufklärung mit Gefühl und gegen einen herzlosen Rationalismus.
Nicht zuletzt deshalb wurde er zu einem wichtigen Vordenker der Romantik und Lebensphilosophie. Robert Josef Kozljanic M. A., Dr. phil., studierte Philosophie, Psychologie, Ethnologie, Germanistik. Dozent, Kursleiter, Autor und Verleger. Herausgeber der Reihe "Jahrbuch für Lebensphilosophie". Freier Mitarbeiter des Pädagogischen Instituts der Stadt München. Veröffentlichungen (u. a.): "Kunst und Mythos" (Oldenburg 2001).
"Ernesto Grassi - Leben und Denken" (München 2003). "Lebensphilosophie - Eine Einführung" (Stuttgart 2004). "Der Geist eines Ortes - Kulturgeschichte und Phänomenologie des Genius Loci", 2 Bände (München 2004). "Freundschaft mit der Natur - Naturphilosophische Praxis und Tiefenökologie" (Klein Jasedow 2008). "100 Jahre radikale Zivilisationskritik und solidarische Lebensdemokratie" (in: Theodor Lessing / Robert Josef Kozljanic: Untergang der Erde am Geist der Machteliten.
München 2014). "Schlegel und die Lebensphilosophie des 21. Jahrhunderts" (in: Friedrich Schlegel / Robert Josef Kozljanic: Philosophie des Lebens - Eine Manifestation. München 2018). "Auf der Suche nach der verlorenen Lebendigkeit. Natur, Herrschaft, Herzsinn" (Ein Briefdialog zwischen Rudolf Gaßenhuber und Robert J. Kozljanic. Augsburg 2019)

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