Biographie d'Ulrich Kulicke
Ulrich Kulicke, geboren 1949 in Hamburg, fing in seiner Jugendzeit an, Gedichte zu schreiben. Inspiriert vor allem durch Wilhelm Busch fand er früh daran Gefallen, seine Gedichte in einem ähnlichen Stil zu gestalten. Dementsprechend orientierte er sich an einem festen Metrum und Reimschema.
Thematisch hat sich der studierte Pädagoge und pensionierte (Deutsch)Lehrer lange Zeit mit den Eigenheiten des Menschen beschäftigt.
Ein solches Interesse entstand alleine schon berufsbedingt. Besonders in seinen späteren Jahren hat er die menschliche Spezies genauer unter die Lupe genommen und seine Einsichten in weit über hundert Gedichten zum Ausdruck gebracht. Die vielfältigen Facetten des Menschen haben ihm immer wieder reichlich Stoff für Gedichte gegeben, die er unter den Titeln
Der Mensch, wie er leibt und lebt und
Typisch Mensch!
im vergangenen Jahr veröffentlicht hat.
Seit seiner Pensionierung im Jahr 2012 haben seine dichterischen Aktivitäten zugenommen.
Sie sind für ihn Ausdruck von Nachdenklichkeit, Lebensreflexion und Selbstwirksamkeit. Auf der Suche nach neuen Inhalten, die für die Form des Gedichts geeignet sind, entdeckte Ulrich Kulicke die Epen und Sagen der griechischen Mythologie. Aus der Beschäftigung mit ihr sind zwei Werke hervorgegangen:
die Neufassung der Odyssee,
die Darstellung mythologischer Gestalten wie Ödipus, Sisyphus und Prometheus mit dem Titel
Sagenhafte Gestalten.
Auch mit den deutschen Volksmärchen hat sich Ulrich Kulicke auseinandergesetzt.
So hat er beispielsweise die Märchen Hans im Glück, Die Bremer Stadtmusikanten oder Rotkäppchen in Gedichtform wiedergegeben, darüber hinaus den psychologischen Gehalt dieser Märchen gedeutet und in einer zweiten Erzählung auf die heutige Zeit übertragen.