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Giorgio da Castelfranco, gen. Giorgione (1477 oder 1478 Castelfranco- vor
dem 25. Oktober 1510 Venedig) hat in seinem Gemälde Die drei Philosophen (ca. 1509) eine revolutionäre Entdeckung festgehalten: die Beobachtung der
vier großen Jupitermonde.
Neben Aristarch von Samos (ca. 310-230 v. Chr.), dem ersten Vertreter der
Heliozentrischen Hypothese, hat er Pythagoras von Samos (570-ca.
480
v. Chr.) und Claudius Ptolemäus (ca. 70-ca. 150 n. Chr.) in Szene gesetzt.
Die ersten Beobachtungen des Merkurs und des Jupiters sind im Fries von
Castelfranco (1502-1503) dokumentiert.